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Diese Woche 6

Es heißt ja, KI halluziniere. Ein Freund erklärte, er würde mittlerweile jedem Prompt den Satz Please be thorough in your reply. In case you are unsure, please state this rather than forcing an incorrect or imprecise reply voranstellen. Hat das eigentlich mal jemand bei einem Menschen versucht? Ich finde ja, dass uns die KI da etwas voraus hat.

[“Grüner” Wasserstoff] Man stelle sich eine 3.300 km lange Pipeline für Wasserstoff vor, die in Tunesien beginnt. Sie führt unter dem Mittelmeer hindurch, durch Italien und Österreich bis nach Deutschland. Das Ganze bis 2030. Das ist keineswegs utopisch – in Tunesien fängt man bereits an. Ich hoffe nur, dass man hierzulande schon mal die Genehmigungsverfahren losgetreten hat. Sonst endet die Utopie irgendwann erwartbar an der österreichischen Grenze. Unsere südlichen Nachbarn wird’s freuen.

Um unsere Europäischen [Weltallträume] mal wieder ins rechte Licht zu rücken: Boeing fliegt die ISS an und Starship kann inzwischen auch wieder landen. Es gibt zwar demnächst auch eine Ariane 6, die kommt allerdings mit vier Jahren Verspätung und ist teuer. Unsere Startups geben sich zwar allergrößte Mühe. Aber die immer wieder erscheinenden Berichte, die damit eröffnen, dass man nunmehr die amerikanische Vorherrschaft brechen und Elon Musk Konkurrenz machen wolle, darf man getrost ignorieren.

In diesem Zusammenhang: [Gosa verschiebt weiter] Die Zeitangaben werden ungenauer. Irgendwann in diesem Sommer werden wir ganz bestimmt einen Raketenstart in der Nordsee sehen. Wer’s glaubt.

Beim [Transportsystem Bögl] scheint es irgendeine Bewegung zu geben. Treue Leser erinnern sich, dass ich letzten Oktober vermeldet hatte, dass man sich einen Einsatz im Hamburger Volkspark vorstellen könnte. Das Ganze war damals flankiert von utopischen Phantasien von einer Ruck-zuck-Fertigstellung bis zur Fußball-EM. Nun, wir sind nicht China.

Nun also eine neue Nachricht dazu, doch halt: selbst für eine Publikation wie nahverkehrhamburg.de soll man mittlerweile ein Abo anschließen. Es ist ja nicht so, dass es dabei um öffentliches Interesse ginge. Aber halten wir mal die Augen offen, ganz sicher wird es die Info auch noch in die Freiheit schaffen.

[Trade Republic] muss angesichts der gesenkten Leitzinssätze auch die Verzinsung ihrer Einlagen senken, gibt aber weiterhin beachtliche 3,75%.

Und zum Abschluss die gute Nachricht: [Schmuddelkram] ist ganz offiziell auf X zugelassen. So sehen also überzeugende Schritte in Richtung App für alles aus.


Keine Finanz- oder Anlageberatung. Der Autor kann dauerhaft oder zeitweise in erwähnte Produkte investiert sein bzw. besprochene Services selbst nutzen. Beachte bitte auch die Anmerkungen zu Wertpapieren im Impressum.